Tabellenkalkulationssysteme
Mit Tabellenkalkulationsprogrammen (wie z.B. Microsoft Excel,LibreOffice Calc oder Numbers) kann man bequem und übersichtlich rechnen.
Die Dokumente von Tabellenkalkulationsprogrammen heißen Rechenblätter (engl. spreadsheets) oder Tabellen.
Ein Rechenblatt besteht aus Zellen, die eindeutig mit Spaltenbuchstabe(n) und Zeilenzahlen bezeichnet werden (z.B. A1, C5, AC32 ...)
Eine Zelle enthält entweder einen konstanten Wert (Datum; Singular von Daten!) oder eine Formel.
z.B.: =MITTELWERT(A3:C3)
Formeln beginnen immer mit einem Gleichheitszeichen; danach folgt ein Rechenterm.
Ein Term ist aus
konstanten Daten (z.B. die Zahl 2)
Funktionen (z.B. RUNDEN( ) )
Klammern
Zellbezügen (z.B. A3)
zusammengesetzt.
Fazit: |
In Rechenblättern werden Datenberechnungen mithilfe von Formeln ausgeführt, die ihre Eingangswerte über Zellbezüge aus anderen Zellen beziehen. |
Beachte! |
Formeln können durch kopieren in andere Zellen übertragen
werden. Dabei werden die Zellbezüge automatisch entsprechend
angepasst! |
Zellbereiche:
zusammenhängende Zellbereiche werden mit Doppelpunkt
notiert
z.B. A3:D3, d.h. alle Zellen von A3 bis (einschließlich)
D3
einzelne Zellbezüge werden mit Semikolons getrennt
z.B.
=MITTELWERT(A3:D3; A5:K5; B7:G7)
Copyleft 2007 by R. Fischer, Nymphenburger Schulen